Sonntag, 22. Juni 2008
Torres del Paine
so. jetzt gibt es mal ein paar genauere informationen zu meiner reise ans suedliche ende der welt:


Ver mapa más grande


los ging es mit puerto natales bzw mit dem nationalpark torres del paine. mittlerweile ist mein faible fuers hiken ja bekannt und diesem "hobby" bin ich auch hier nachgegangen. und zwar bis aufs aeusserste! denn wenn man erstmal im park ist, dann gibt es kein zurueck mehr. und ich war 5 tage darin eingesperrt!!! das heisst 4 uebernachtungen. dafuer wurde schnell noch ein zelt ausgeliehen, weil nur wandern ja auch nicht reicht. es muss ja immer noch ein bisschen mehr abenteuer sein.
also wurde der rucksack bis zum anschlag mit essen, zelt, schlafsack und klamotten, ... voll gestopft und losgehikt.
karte von torres del paine:



der erste tage wurde nur damit verbracht ueberhaupt erstmal in den park hineinzukommen, also nicht sonderlich spektakulaer (unterhalb des lago pehoe bis zum sternchen paine grande). das wetter ist in diesem park allerdings sehr unbestaendig, daher hat es ca 30min. vor ankunft am campinglager angefangen aus eimern zu regnen. als wir dann endlich da waren, waren wir sehr froh, dass neben dem zeltplatz auch eine art hotel war. das auch im winter geoeffnet hat, allerdings nicht uebermaessig stark frequentiert war. es erinnerte eher an den film shining, was auch als durchaus unheimlich empfunden werden kann. aber ich war froh nicht ins zelt zu muessen.


der zweite tag war auf jeden fall etwas interessanter. es ging zum glacier grey (also der linke weg vom sternchen). und dann auch wieder zurueck. insgesamt ca 22 km. das wetter war zwar wieder etwas besser, aber es gab auch kleine schaauer zwischendurch. daher gingen wir auf nummer sicher und haben auch diese nacht im shinig hotel verbracht.

glacier grey:




vom gletscher abgebrochene eisschollen:


der dritte tag ging dann im morgengrauen



in die andere richtung weiter zum campamento italiano. dort wurde dann zum ersten mal das zelt aufgebaut, aber nur um die sachen darin zu verstauen. dann weiter in valle frances ...

blick ins valle frances vom ins tal:


blick vom valle frances zurueck ins tal:


und natuerlich wieder zurueck zum zelt. aber damit war die etappe noch nicht zuende. es ging noch weiter bis zum refugio los cuernos. denn das hatte auch geoeffnet und man konnte sich wieder eine nacht im zelt sparen, hehe.

am vierten tag ging es dann weiter richtung osten. zum campamento las torres (nicht auf der karte, aber ueberhalb vom refugio cp chileno). allerding hat das wetter wieder einmal verrueckt gespielt. diesmal gab es aber keinen regen sondern schnee. und zwar ziemlich viel. und leider gab es auch kein refugio oder hotel, sondern es musste im zelt geschlafen werden. na toll!!!



und es war echt kalt (ca. -10 grad):



der naechste tag war dann aber wieder sehr schoen wir hatten strahlenden sonnenschein.

blick vom tal auf die torres:



allerdings auch schnee. im tal nur zu den knoecheln, aber man wollte ja zur hauptattraktion des parks. naemlich den torres. dafuer musste mann nochmal nen berg hochklettern. oben ging der schnee dann knapp ueber die huefte (was auf den bildern leider nicht zu sehen ist) aber die anstrengung hat sich auf jeden fall gelohnt:







allerding musste der park ja auch noch verlassen werden. also ging es wieder runter. der ausgang war ungefaehr bei dem grossen H hs las torres. und ich war heil froh!!!

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