el gringo

von uyuni wurde dann die grosse bolivien rundreise gestartet. zuerst ging es in die haupstadt sucre. und schon auf der ersten fahrt durften wir feststellen, dass wir mit den chilenischen bussen sehr verwoehnt waren. der bus war total ueberladen. nachdem wir menschen und gepaeckstuecke von unseren sitzen entfernt haben, konnte es endlich losgehen. und zwar mit ca 15 leueten im gang. darunter ca. 5 bolivianos, die es sich nehmen lassen konnten ordentlich einen zu heben. als wir dann nach ca. 12 stunden und 3 uhr nachts endlich in potosi (der hoechsten stadt der welt) angekommen waren und auch die anderen fahrgaeste sehr genervt von den trunkenbolden waren wurden diese von der polizei in gewahrsam genommen. aber damit nicht genug. der busfahrer hat uns nun freundlich darauf hingewiesen, dass der bus hier nicht mehr weiter faehrt und wir nun aussteigen duerfen (obgleich wir eine direktverbindung nach sucre gekauft haben). nach einigem hin und her hat er sich aber breit schlagen lassen und einen anderen bus klar gemacht... eine aehnliche geschichte passierte auch auf der fahrt von trinidad nach rurrenabaque. nur hat sich der fahrer hier einfach aus dem staub gemacht. zum glueck hat er seine mitarbeiterin vergessen und wir konnten nach einer kleinen grundsatz-diskussion ein teil unseres geldes zurueckbekommen, und einen anderen bus zu chartern.
eine andere erwaehnenswerte busfahrt war von sucre nach santa cruz. natuerlich gab es auf halber strecke die obligatorische reifenpanne. das highlight ist allerdings, dass sich 5 leute ca 2 stunden lang mit mit dem problem befasst haben, und es tatsaechlich geschafft haben den reifen ohne wagenheber zu wechseln. hut ab!

von san pedro ging es durch die berge nach bolivien. davon habt ihr ja zwischenzeitlich was gehoert. ich kuerze daher auch alles etwas ab, da schon sehr viel seit dem passiert ist. es gibt also nur ein paar bilder und ein paar schlaue sprueche von mir.

die salar de uyuni ist eine salzwueste. hier haben wir eine 3 tagestour mit dem jeep gemacht. das hiess groesstenteils im auto sitzen und durch die abgefahrene landschaft kutschiert zu werden. denn die salzwueste war nur das ziel der reise. vorher gab es lagunen, gysiere, berge, ...

der jeep:



nein, spass! das war der jeep (vor der laguna verde):



laguna colorada (mit lama davor):



gysiere:



berg mit felsformation im vordergrund:



.. und dann natuerlich die salzwueste:

mit dem nachtbus ging es dann 17 stunden nach san pedro.


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in die trockenste wueste der welt. die atacama wueste. und weil nicht genug hitze da war, mussta natuerlich sport getrieben werden. auf dem programm standen sandboarden und mountainbiking:

hier zu sehen ich, ganz easy und entspannt auf dem sandboard:



hier zu sehen stella (nicht so easy und entspannt)beim ueberqueren eines reissenden flusses. dieser war verdammt kalt und am den raendern zum teil noch vereist. denn wuesten haben es ja so an sich, dass die temperaturen zwischen tag und nacht sehr unterschiedlich sind. das wasser waermt sich daher nicht wirklich auf...

so. ich werde mal versuchen euch jetzt auf den neusten stand zu bringen...
nach einem kurzen zwischenstopp in santiago ging es gleich am abend mit dem nachtbus weiter nach la serena. und das ist gleichbedeutend mit sonne und strand (auch wenn die naechte sehr kalt sind):



von dort gabs dann nen kleinen ausflug zur pinguin insel. aber leider haben die sich versteckt. dafuer gab es zur entschaedigung ein paar delfine zu sehen:



am naechsten tag wurde dann die pisco brauerei capel besucht. man muss sich ja auch mit der kultur befassen, hehe: